Acronym | Übersetzung | Beschreibung |
a/b | | Analoge Schnittstelle für Telefonanlagen oder Endgeräte wie Faxgruppe 3, schnurlose Telefone, Anrufbeantworter, Modems und analoge Telefone |
ACD | Automatic Call Distribution | Automatische Verteilung von ankommenden Rufen auf vorhandene Anschlüsse, wird auch als Synonym für serverbasierende Call-Center-Lösungen verwendet |
ACR | Attenuation to Crosstalk Ratio | Abstandspegelmaß zwischen Dämpfungswert und NEXT-Wert, Mindestwerte sind in der jeweiligen Klasse, z.B. Class D, festgelegt |
ADMIN | Administrator | Administrationssoftware |
ASP | Application Service Provider | Der Provider stellt Anwendungen, die er in seinem Data Center betreibt, über ein (IP-)Netz zur Verfügung |
BSI | Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik | Arbeitet Standardsicherheitsmaßnahmen im IT-Bereich aus, die Empfehlungscharakter haben |
CTI | Computer Telephony Integration | Computer Telefon Integration, meist wird darunter computerunterstütztes Telefonieren verstanden, wobei geklärt werden muss, ob über eingehende oder rausgehende Rufe gesprochen wird |
DECT | Digital Enhanced Cordless Telecommunication | Nicht mehr weiterentwickelter Standard für schnurlose Inhouse-Telephonie mit Handover und Rouming, Applikation von TK-Anlagen, geht nur bei TDM-Anlagen |
DMS | Dokumenten Management System | Datenbankgestützte Verwaltung elektronischer Dokumente |
GBE | Gigabit Ethernet | |
GBIC | Gigabit Interface Converter | Austauschbares Transceivermodul für Fibre-Channel und Gigabit-Ethernet. |
GDV | Gesprächsdatenverarbeitung | Applikation an TK-Anlagen zur Erfassung und Abrechnung von Gebühreneinheiten |
GSM | Global System for Mobile Communications | Europäischer Standard (ETSI) für Mobilfunk der 2. Generation |
HKZ | Hauptanschlusskennzeichen | Begriff für den analogen Amtsanschluss ohne Durchwahlmöglichkeit |
IRF | Intelligent Resillent Framwork | HP/3COM-spezifisches Protokoll zur Link Aggregation, vorzugsweise im Core-Bereich zwischen zwei Switchen eingesetzt. |
ITK | Informations- und Kommunikationstechnologie | Zusammenfassung der Technologien im Bereich der Information und Kommunikation |
IVR | Interactive Voice Response | Steuerbares Sprachcomputersystem zur automatisierten Bearbeitung von eingehenden Anrufen, z.B. beim Telefon-Banking oder Bestellsystemen |
LACP | Link Aggregation Control Protocol | Wird in IEEE 802.3ad beschrieben, ermöglicht die logische Zusammenfassung von physikalischen Ports an Switchen |
LAN | Local Area Network | Bezeichnung für das Büronetz bzw. lokale Netzwerk für Datenverkehr zwischen den PC s |
LCR | Least Cost Routing | Leistungsmerkmal von Telefonanlagen, abhängig von eingestellten Gebührentabellen wird der günstigste Carrier angewählt, bzw. in Netzverbünden erfolgt der Amtsausstieg erst im Ortsnetz |
LRM | Long Reach Multimode | LAN-Schnittstelle für Multimodefasern |
MFP | Multifunction Printer | Multifunktionsdruckgerät, in der Regel mit Faxfunktion ausgestattet und im LAN eingebundener Großkopierer |
MLT | Multi Link Trunk | Verfahren zur Link-Aggregation gemäß IEEE 802.3ad, was die vielen herstellerspezifischen Lösungen vereinheitlichte, wobei IST, VSS, IRF dennoch weiter existieren |
MPLS | Multi Protocol Label Switching | Verfahren auf den OSI-Ebenen 2 und 3, das zur Routerentlastung und damit zum schnellen Transport von Datenpaketen im WAN-Verkehr dient, eine Möglichkeit zur QoS-Sicherstellung durch die Carrier |
NAS | Network Attached Storage | Zusätzlich zum LAN angeschlossene Massespeichereinheit |
PMX | Primary Multiplex Exchange | ISDN-Schnittstelle, Primärmultiplexanschluss mit 30 B-Kanälen |
PoE | Power over Ethernet | Verfahren zur Spannungs-versorgung von Endgeräten über Ethernet |
PSTN | Public Switched Telephony Network | Öffentliches Telefonnetz |
RADIUS | Remote Authentification Dial In User Service | Verfahren zur Authentisierung, Autorisierung und Abrechnung von Nutzern in Einwahlsystemen (Triple A) |
SAN | Storage Area Network | Speichernetzwerk, blockbasiertes Netzwerk zwischen Ser-vern und den von den Servern genutzten Speicherres-sourcen wie Festplatten-Subsystemen und Tape-Libraries |
So | | Teilnehmerschnittstelle für den Basisanschluss im ISDN-Netz mit 2 B-Kanälen |
S2M | | Schnittstelle für ISDN-Primärmultiplexanschluss, 30 B-Kanäle |
SFP | Small Form-Factor Pluggable | Miniaturisierte Gigabit Interface Converter |
SMLT | Split Multi Link Trunk | Von Nortel/Avaya entwickeltes Verfahren für die Link-Aggregation |
TCO | Total Cost of Ownership | Abrechnungsverfahren, das alle anfallenden Kosten von Investitionsgütern (Anschaffung und Nutzung) abschätzt |
TDM | Time Division Multiplex | Zeitmultiplex, Mehrfachnutzung des Übertragungsme-diums bei der Sprachübertragung im WAN bzw. PSTN, Synonym für traditionelle Sprachtechnologie gegenüber VoIP |
UMS | Unified Messaging Server bzw. System | Vereinigtes Nachrichtenwesen, auf einer Oberfläche wie MS Outlook, SAP oder Novell Netware werden alle Nachrichten zusammengefasst, gängige Systeme umfassen persönliche Sprachbox, Fax und Email, Erweiterung um CTI, SMS oder TTS sind möglich |
UMTS | Universal Mobile Telecommunication System | Mobiifunkstandard der 3. Generation |
USV | | Unterbrechungsfreie Stromversorgung |
VDI | Virtual Desktop Infrastructure | Möglichkeit zur Zentralisierung von Nutzeroberflächen von PC's mit größeren Freiheitsgraden gegenüber Terminal-Serverlösungen |
VoIP | Voice over IP, Internet-Telephonie | Begriff für Spracheübertragung mit Hilfe des Internet-Protokolls, neue Technologie gegenüber TDM |
VPN | Virtual Private Network | Mehrfach verwendeter Begriff für Private Netzwerke, die in größeren Strukturen, meist öffentlichen Netzen, gebildet werden können |